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Der Juni, lateinisch Junius, Monat der Juno“, war nach Juno, der höchsten Göttin in der römischen Mythologie, benannt. Im altrömischen Kalender war der Juni der 4. Monat mit 29 Tagen. Heute ist dieser Monat der erste Sommermonat mit seinen typischen Sternbildern: Schwan, Leier, Adler, Herkules, Krone, Schütze und Skorpion.

Aus einigen dieser Sternbilder mit ihren Hauptsternen lässt sich das Sommerdreieck am Abendhimmel nachzeichnen. Ein etwa gleichseitiges Sternendreieck entsteht, wenn man von der Wega (Sternbild Leier) über den Atair (Sternbild Adler) zum Deneb (Sternbild Schwan) die Verbindungslinien zieht. Verlängert man die Dreiecksseite Deneb – Wega über Wega hinaus, gelangt man zuerst zu Herkules, dann zur Krone und anschließend zum Arktur, dem Hauptstern im Bootes.

Weiterhin sind den ganzen Monat zwei helle „Sterne“ zu sehen: Es sind die hellsten Planeten in unserem Sonnensystem, Venus und Jupiter. Anfang Juni sind beide noch weit voneinander entfernt, scheinen aber von Tag zu Tag zusammen zu rücken, bis sie am Monatsende sehr nahe beieinander stehen. Der helle Abendstern Venus zieht dabei ein kleines Stück unterhalb am Riesenplaneten Jupiter vorbei. Am 20. Juni gegen 22 Uhr gesellt sich auch noch die schmale Sichel des Mondes zum Planetenpaar. Einen Tag später, um 17.38 Uhr, ist Sommersonnenwend, es beginnt der astronomische Sommer. Die darauf folgende Nacht ist die kürzeste des Jahres.

Lassak

AG Astronomie Raumfahrt im Kultur-und Heimatverein QLB

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