Herzlich Willkommen, liebe Kulturfreunde, zu zwei Quedlinburg - Zeitreisen, die beispielhaft unsere "Geschichts - Jubiläen des Jahres 2015" spiegeln.
(1) 1945 - 2015: Siebzigjährige Theatertradition in Quedlinburg
(2) 1990 - 2015: Vor 25 Jahren wurde der deutsch-deutsche Einheitsvertrag unterzeichnet
(1) 1945 - 2015
Die Theaterkunst zählt seit 70 Jahren fest zum Quedlinburger Kulturkreis.
- Das ist auch 2015 traditionell öffentlich und erlebbar -
Es begann im Gaststättensaal
Es bedeutete eine wahrhaft humanistische Tat, als am 2. Oktober 1945, noch unmittelbar unter den Nachwirkungen des barbarischen 2. Weltkrieges, die "Städtischen Bühnen Quedlinburg" im Gaststättensaal des einstigen "Prinzen Heinrich" ihre erste feste "Stadttheater-Spielzeit" eröffnen konnten. Gleichsam "gebar" das Nachkriegs-Quedlinburg eine moralische und geistige Stadt-Institution, die lebensnah sichtbar machen kann:
Die immerwährende Kraft von Stadtkultur. Das verdanken wir den Quedlinburger Theaterpionieren der Nachkriegsaufbauzeit und den gegenwärtigen Akteuren.
Wir erinnern mit dem Folgebeitrag "Bühnenbild - Kurzchronik landesbedeutender Quedlinburg - Theatertradition" an Wurzeln unserer Gegenwartskultur.
Solche auf uns gekommenen Vergangenheiten von Historischer Theaterkultur brauchen eine Zukunft für uns alle.
Dafür "Alles Gute".
FAUST´sche GOETHE - WORTE lassen auch uns wissen, was Theater ist: "Theater bewegt dort mit jeder Art, wo des Menschen Kraft sich im Theaterspiel offenbart, wo hilft Theaterkunst-Erleben, daß wir uns mit seinem Geistesband erheben."
Dafür: "VORHANG AUF": Bühnenbild-Kurzchronik (I bis III) der Quedlinburger Theatertradition.
(I) Am Anfang steht ERINNERN an die Zeit, die "gebar" was reizvoll, weil mit Herz gemacht war, wo wir konnt schreiten im großen Kreis der Schöpfungsweiten. (Frei nach Johann Wolfgang von Goethe).
Die Quedlinburger Theater-Spielstätten waren "Leuchttürme in den DDR-Quedlinburg-Stadtplänen". Sie zählen heute zum immateriellen Stadtkultur-Erbe.
Der "Stadtsaalbau", der einstige "Prinz Heinrich" im Steinweg (im nächsten Bild rechts im Hintergrund). Im dortigen Gaststättensaal war am 2. Oktober 1945, noch unmittelbar unter den Nachwirkungen des zweiten Weltkrieges, die erste Spielzeit der neugegründeten "Städtischen Bühnen" des "Stadttheaters Quedlinburg" eröffnet worden.
(II) Seit 1946 durfte Quedlinburg sein Theaterspiel im "Schilling Theater" geben und schuf hier ein tolles Theaterleben. Unserem Quedlinburg-Theater das gelang, mit dem, was vielen war bekannt. Das war mehr als interessant. (Frei nach Johann Wolfgang von Goethe).
Das "Volkstheater Quedlinburg" durfte sich zum "Großen Haus Quedlinburg" weiterentwickeln.
Zeitreise 1925:
(III) Unsere Theaterzeit legt uns nicht die Zeiten dar, wo alles noch selbst "GROSS und WERDEN" war. Wir brauchen unser "HEUTE - THEATER GLÜCK". Dann kriegen wir viel von Quedlinburgs "GROSSER THEATERZEIT" zurück. (Frei nach Johann Wolfgang von Goethe).
Am 2. Februar 1950 waren im 5. Jahr des "Quedlinburg - Theaterlebens" die "Kammerspiele" als "intimes Kammertheater" im Kaiserhof eröffnet worden. 120 Besucher fanden dort Platz.
Von 1985 bis zur Wiedereröffnung von 1997 dauerte der "lange Marsch der Rekonstruktion" unseres Großen Hauses, heute Spielstätte des Nordharzer Städtebundtheaters.
Das HERZSTÜCK des QUEDLINBURGER THEATERS, der modernisierte THEATERSAAL,
bietet mehr als 300 Besuchern Platz.
Deshalb: Hereinspaziert, liebe Gäste!
(2) 1990 -2015 Vor 25 Jahren wurde der deutsch-deutsche Einheitsvertrag unterzeichnet
Vor 25 Jahren, am 31. August 1990, war unser "deutsch - deutscher Einheitsvertrag" unterzeichnet worden. Er besiegelte den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik.
Das juristische Ende der deutschen Nachkriegsteilung führte uns zum "TAG der DEUTSCHEN EINHEIT" vom 3. Oktober 1990.
Aus zwei deutschen Nachkriegsstaaten war juristisch "das wiedervereinigte Deutschland zur europäischen Gegenwart" gewachsen.
Die "inneren Einheitsmühen" unserer Nation bezeugen mit ihren Umbruchzeiten unser historisches Kulturgeschenk aus "25 Jahren deutscher Wiedervereinigung".
Die folgenden SCHWARZ-ROT-GOLD - SCHMUCKBLÄTTER wollen dafür eine "Bildhafte Quedlinburg-Rhetorik zur unteilbaren Dreieinigkeit von NATUR, GESELLSCHAFT und INDIVIDUUM im GEIST der nationalen EINHEIT" sein. Wir haben allen feierlichen Anlass zum Erinnern an unsere "Wertekultur", die wieder "grenzenlose Botschaften" zum Sprechen bringt, die wir alle brauchen.
Natur im Einheitsgeist | Gesellschaft | Individuum | |||
bitte jeweils ein Bild einer Farbe anklicken