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Unser KÖNIGLICHES QUEDLINBURG steht zeitlos als KLASSIK - SYMBOLORT für unsere europäisch - deutsche LEBENSGESCHICHTE mit GEGENWART.

Quedlinburger Marktplatzveranstaltungen vermögen das Wesen der Stadt mit besonderer Intensität nachvollziehbar zu machen.

Die "Stadt -1000 - Jahrfeier von 1922" war und ist dafür ein Maßstabsgeber.

Im Jahre 922 war der Name „Quedlinburg“ erstmals urkundlich erwähnt worden, als der 46-jährige König Heinrich I. am 22. April 922 in der königlichen Siedlung Quedlinburg (lat.: in villa quae dicitur quitilingaburg) eine Schenkungsurkunde für das Kloster Corvey vollzog. Seit 1922, dem 1000. Jubiläum dieser Ersterwähnung, gilt diese Urkunde für die Königsstadt Quedlinburg als „Geburtsurkunde“.

Anlass genug, mit Festveranstaltungen für den 22. und 23. April 1922 zur 1000-Jahr-Feier nach Quedlinburg einzuladen.

Der Chronist berichtet: „Ein riesiger Zustrom von Besuchern aus der näheren und weiteren Umgebung begab sich in endloser Menge und von allen Seiten in die Jubiläumsstadt“.

Obwohl 1922 auch die 28.000 Quedlinburger in der am 9. November 1918 ausgerufenen Republik unter der Weltwirtschaftskrise mit Not, Arbeitslosigkeit und Geldentwertung stark litten, „war es berechtigt, den Festtag aus der Reihe der anderen hervorzuheben“.

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Im Mai 1919 hatte das Republik gewordene Deutsche Reich sein Jahrtausendfest gefeiert,
erinnernd an die Königswahl Heinrichs I.
Der erste beurkundete Königssitz Heinrichs I.,
die Königsstadt Quedlinburg, hatte 1922 seine 1000-Jahr-Feier.

 

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Am 23. April 1922 begann auf dem festlich geschmückten Marktplatz um 10.30 Uhr die Hauptfeier.
Andächtig lauschte die Menschenmenge dem Gesang von 400 Chormitgliedern,
mit dem das Fest eröffnet wurde.

 

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Die Festrede zur 1000-Jahr-Feier beendete Oberbürgermeister
Ernst Bansi (Regierungszeit 1895-1924) mit den Worten:
„Diese Feier vereinigt unsere ganze Bürgerschaft in dem Gefühl der Liebe zur Heimat“.

 

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Der "Quedlinburger Finkenherd" (Ansicht von 1922)
ist die in Deutschland auf uns gekommene bedeutendste Erzählstelle von Mythos und Wahrheit der Königserhebung
des Sachsenherzogs zum ersten christlichen König unseres mittelalterlichen Reiches, Heinrichs I.

 

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Der QUEDLINBURGER BURGBERG (N-S-Ansicht von 1922)
ist Abbild von 1000 Jahren gesellschaftlicher Aufbrüche, Kontinuitäten und Brüche, 
bedingt durch Glaubenskultur  und Zivilgesellschaft.

 

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Die "QUEDLIN-BURG" gibt als steinerne Predigt unserer Stadt ihr Gesicht,
das ihre Geschichte geprägt hat und prägt.

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Prospekt der bürgerlichen Altstadt, gesehen von der Burgbergterrasse.

 

Quedlinburg war (Bild von 1961) und ist auf dem Weg der Findung unserer Deutschen Einheit stets ein Wegbereiter.

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Mühlheimer Männerchor zu den Tagen des Rundfunks und Fernsehens
in Quedlinburg am 27. und 28. Mai 1961,
Marktplatz vor dem Rathaus mit seiner Heinrich I. - Erinnerungstafel von 1922.

 

 

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Im Jahr 2000 war Quedlinburg-Historie im Deutschen Museum München
beim Wiedervereinigungsmotto "Geteilt - Vereint - Gefunden" dabei.

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