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Böhmische Verpel oder Runzelverpel (Verpa bohemica)

Bild: E. Zidek

Bereits Ende März kann der aufmerksame Pilzsucher nach der Winterruhe im Pilzwald einen ersten größeren frisch gewachsenen Pilz finden. Es könnte sich hierbei um die Böhmische Verpel, auch Runzelverpel genannt, handeln. Der seltene Pilz kommt bei uns hier im Harzvorland vor, ist jedoch gar nicht so leicht zu finden. Er verbirgt  sich gern unter Gebüschen im Au- und Niederwald. Beim Betrachten des Pilzes wird schnell klar, dass er mit den begehrten Speisemorcheln eng verwandt ist. Der mit Längs-und Querrippen versehene braune Hut ist nur an der Spitze des Pilzstiels angewachsen. Dieser kann bis 15 cm lang werden und ist weiß und hohl. Der deutsche Name Runzelverpel weist auf die runzelige Beschaffenheit des Hutes hin. Obwohl der Pilz essbar ist, sollte er aufgrund seiner Seltenheit geschont werden.

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