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Maipilz (Calocybe gambosa)

Maipilz
Maipilz (Bild: E. Zidek)

Der Maipilz, auch Mai - oder Georgsritterling genannt, macht auch in diesem Jahr seinem Namen wieder alle Ehre – er ist jetzt Anfang Mai bei uns hier im Landkreis bereits zu finden.

Der Maipilz bildet fleischige Fruchtkörper, die Hüte sind weiß- bis cremefarben mit einem Durchmesser von 3 bis 10 cm. Die Lamellen stehen dich gedrängt; auch der weiß gefärbte Stiel hat eine feste Konsistenz. Neben diesen Merkmalen ist der mehlartige Geruch des Pilzes ein typisches Erkennungsmerkmal.

Der Maipilz ist standorttreu; er kommt oft in großen Familienverbänden auf Weiden, Streuobstwiesen, Parks und grasigen Stellen in unseren Wäldern vor. Seine Fundstellen sollte man sich also für das nächste Jahr gut merken! Erscheinungszeit: Ende April bis Anfang Juli, Nachzügler manchmal noch später.

Der Maipilz ist ein guter Speisepilz. Neben den allgemein bekannten Zubereitungsarten ist der Maipilz gedünstet als Pilzsalat zubereitet sehr zu empfehlen.

Doch Vorsicht: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem tödlich giftigen Ziegelroten Risspilz, mit ähnlich giftigen weißen Trichterlingen und dem ebenfalls stark giftigen Riesen-Rötling. Im Zweifelsfall sollte eine Pilzberatungsstelle aufgesucht werden.

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