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Orangeseitling – Phyllotopsis nidulans

Orangeseitling (Bild: R. Wandelt)

Heute möchten wir einen Pilz vorstellen, der an liegenden Stämmen und auch Stubben von altem Laub- und Nadelholz vom Herbst an bis in den April hinein zu finden ist und auch jetzt im Januar schon mehrfach gefunden wurde. Trotzdem ist der Pilz nicht allzu häufig hier im Harzvorland und Unterharz anzutreffen.

Die hübsch anzusehenden muschelförmigen Fruchtkörper sind 2 bis 6 cm breit, filzig behaart und orange- bis blassgelb gefärbt. Die Lamellen sind orange bis rostgelb. Der Pilz ist einzeln bis dachziegelartig stiellos am Substrat angewachsen, erst im Alter bildet sich oft ein kurzer Stiel. Das Pilzfleisch ist gelb und zäh.

Der Orangeseitling gilt als ungenießbar. Sowohl der Geschmack des Pilzes als auch sein Geruch sind unangenehm. Letzterer erinnert an verfaulenden Kohl.

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